Nach langer Vorfreude war es vergangene Woche endlich soweit: Die Integrative Kindertagesstätte „Schneckenhaus“ konnte ihr frisch saniertes neues Domizil beziehen. Die Kreisstadt Merzig als Bauträger hat der Lebenshilfe nämlich einen Ersatzneubau für das Betreiben einer integrativen Kita zur Verfügung gestellt. Vom bisherigen Standort „An der Josefskirche 1“ ging es in die hell und freundlich gestalteten Räumlichkeiten „An der Josefskirche 4“.

Heute stattete Marcus Hoffeld, der Oberbürgermeister der Kreisstadt Merzig dem „Schneckenhaus“ einen Besuch ab, um Kinder, Eltern und Mitarbeitende noch einmal offiziell willkommen zu heißen. Mit sichtlicher Begeisterung verschaffte er sich einen Eindruck von den neuen Räumlichkeiten und zeigte sich beeindruckt von der liebevollen Gestaltung.

Besonders die reizarmen Gruppenräume, die speziell auf die Bedürfnisse von Kindern mit Beeinträchtigungen abgestimmt sind, überzeugten den Oberbürgermeister. Alles ist in warmen Holztönen gehalten und harmonisch aufeinander abgestimmt. Neben den Gruppen- und Schlafräumen verfügt die Kita nun auch über eine eigene Bibliothek und einen großen, erweiterbaren Bewegungsraum sowie ein Bistro. Große Fenster lassen viel Tageslicht herein und eröffnen den Blick ins Grüne – und das mitten im Herzen Merzigs, in direkter Nähe zu Schulen und weiteren Bildungseinrichtungen.

Auch die Geschäftsführer der Lebenshilfe St. Wendel, Peter Schön und Hans-Josef Scholl, waren vor Ort, um gemeinsam mit dem Oberbürgermeister und weiteren Vertreterinnen der Stadt Merzig diesen besonderen Moment zu feiern. Gleichzeitig bedankten sie sich für das außerordentliche Engagement und die immense Unterstützung der Kreisstadt.

Mit dem Umzug ist ein wichtiger Schritt für die weitere pädagogische Arbeit im Schneckenhaus getan. Kinder, Eltern und Fachkräfte freuen sich nun gleichermaßen über die neuen Möglichkeiten, die die Räumlichkeiten bieten – ein Ort, an dem Bildung, Förderung, Betreuung und Inklusion unter besten Bedingungen gelebt werden können.